Kopfkino – Film- und Veranstaltungsreihe

12. September: Kräuterspaziergang + Essen + Film + Gespräch + Bar

Avant Garden präsentiert Wilde Küche
15h Kräuterkunde und nachhaltige Nahrungssuche in der lokalen, wilden Pflanzenwelt. Der Spaziergang beginnt am Bahnhof.
17.30h Zero Waste Zubereitung und gemeinschaftliches Essen gesammelter und geretteter Lebensmittel

19.30h Midnight Traveler (2019) von Hassan Fazili, 87 Minuten, Originalfassung mit deutschen Untertiteln.
Hassan Fazili dokumentiert mit dem Handy die Flucht seiner Familie 2015 aus Afghanistan über die Balkanroute nach Deutschland.

Anschließend Gespräch mit dem Filmemacher Hassan Fazili + Lokalaktivisten Christian Hartphiel
Eintritt zum Film und Gespräch auf Spendenbasis

18. September: Essen + Film + Gespräch + Bar

Food-Kollaboration b0dy of christ x CAVE3000
17.30h Hand in Hand und in Verbindung mit ihren inneren Großmüttern bereiten sie hausgemachtes veganes Essen zu und teilen in einem gemeinschaftlichen Akt des Zusammensitzen und Essens.

b0dy of christ ist ein Food-Projekt von Dylan Kerr / Baptist Goth, CAVE3000 ist ein kollaboratives Kunstprojekt von Natasja Loutchko

20h Always Amber (2020) von Hannah Reinikainen und Lia Hietala, 76 Minuten, Originalfassung mit englischen Untertiteln und deutscher Übersetzung über Kopfhörer

Die Dokumentation beschäftigt sich mit nicht-binären Identitäten und Fragen der Transsexualität und nähert sich einer jungen schwedischen Generation, die ihre sexuellen Identitäten selbst bestimmt.

Anschließend Gespräch mit der Filmemacherin Lia Hietala
Eintritt zum Film und Gespräch auf Spendenbasis

2. Oktober: Installation + Essen + Film + Live-Soundperformance + Bar

Ab 15h Installation Kurzfilme aus dem Handyfilm-Workshop

Art Cuisine Goes Uckermark
17.30h Paula Erstmann bereitet essbare Arrangements und Art Cuisine aus saisonalen Lebensmitteln von regionalen Produzent:innen zu.

20h Stummfilmprogramm mit Live-Soundperformance mit Synthesizern vom elektronischen Musiker Erik Jäähalli
Eintritt zum Film und Gespräch auf Spendenbasis

11. September bis 2. Oktober: Handyfilm-Workshop mit Sanni Est

Lern dein Smartphone als Filmkamera zu nutzen und erzähl deine Geschichte.
Angeleitet von der Multimedia-Künstlerin Sanni Est arbeiten die Teilnehmer:innen (ab 18) auf einen eigenen Kurz- und Gruppenfilm hin. Von Storytelling über Kameraarbeit und Bildsprache bis hin zum Sounddesign und Schnitt werden die Teilnehmer:innen begleitet und Filmtechniken in Übungen vermittelt.

Dazu geben die gezeigten Dokumentarfilme und die Gespräche mit den eingeladenen Filmemacher:innen Lia Hietala und Hassan Fazili Einblick in ihr Arbeiten mit dem Handy.

Die Drehtage finden am 11. + 18. + 19. September von 11h bis 16h statt. Die entstandenen Kurzfilme werden zum Abschluss am 2. Oktober in einer Installation gezeigt. Auf Vorkenntnisse kann aufgebaut werden, Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung bis zum 8. September unter info@transdemo.org

Bahnhofsgebäude
Straße zum Bahnhof 5
16278 Wilmersdorf (bei Angermünde)

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Das Hygienekonzept richtet sich nach den aktuellen Vorgaben des Land Brandenburg.

Kopfkino ist ein Projekt von Transdemo e.V. , kuratiert von Gerrit Woltemath und gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.

inside — outside. Künstler:innen-Räume in Berlin-Gesundbrunnen

AUCH Nachbarschaft ist Kunst - Inside Outside. Künstler:innen-Räume in Berlin Gesundbrunnen (Veranstaltungsankündigung)

25.02. 19h: Auftakt der Reihe im Livestream aus dem VERY Projektraum, Badstraße 66:
Anna Zett öffnet uns die Türen zum VERY Projektraum und gibt im Gespräch mit Nora Molitor und Gerrit Woltemath von AUCH — Nachbarschaft ist Kunst Einblicke in die Arbeit vor Ort. Zudem begrüßen wir den ersten Artist in Residence 2021 Trakal.

Wir nähern uns einem Ort aus der Nachbarschaft über dessen künstlerische Arbeit: Anna Zett stellt ihre aktuelle Arbeit „RESONANZ" vor, ein partizipatives Improvisationsformat zu postsozialistischer Erinnerung. Trakal spricht über seine Arbeit „Magical Materialism", einem Welten- und Utopienbau Schreibworkshop und "Rules of Disengagement". Zudem gibt er einen Ausblick, was er im VERY Projektraum plant.

Der Raum
Der VERY Projektraum ist Experimentierfeld, Probe- und Arbeitsraum. Er ist ein nicht-kommerzieller, kollektiver Ort für Ausstellungen, Performances, Lesungen und Workshops, der 2018 von Anna Zett, Dirk Bell, Silva Agostini, Mariechen Danz, Sarah Schönfeld und Nils Petersen ins Leben gerufen wurde.

Die Künstler:innen
Anna Zett ist VERY Gründungsmitglied, Künstlerin und Autorin. Im Zentrum ihrer multimedialen Praxis steht die Gegenwartserzeugung mittels Sprache, Kontakt und Bewegung. Dabei entstehen spielerische Ausdrucksformen, partizipative Formate und vielschichtige Narrative in den Medien Film, Text, Hörspiel, Performance und Installation.

Trakal ist zur Zeit Micro-Resident im VERY Projektraum. Zusammen mit den Künstler:innen Lena Ditte Nissen, Erika Landström, Max Schmoetzer und Jack Hogan entwickelt er hier die Arbeit "Oracles of Resistance". Er ist Autor, Filmemacher und partizipativer Künstler. Durch Kollaboration, Rituale, geschichtliche Befragung und psychodynamische Prozesse untersuchen seine künstlerischen Arbeiten post-sozialistische und neoliberale Subjektivierungsprozesse.

AUCH ist ein Projekt von Ilker Abay in Kooperation mit transdemo e.V., gefördert über das QM Badstraße durch das Programm Sozialer Zusammenhalt.

AUCH – Nachbarschaft ist Kunst: IN/VISIBLE

118225589_614385316118398_6110544586797242819_o Vom 29.8. bis 6.9.2020 lädt AUCH Nachbarschaft ist Kunst zum zweiten Mal zu einem vielfältigen Programm mit Workshops, Musik, Theater, verschiedenen Kunstformaten, Runder-Tisch-Gesprächen. In der Böttgerstraße 16 und 17 (Lobe Block und Wilde 17).
Alles umsonst und draußen, ein Teil des Programs wird gestreamt.
In Berlin-Gesundbrunnen gibt es viele Perspektiven, die für einander mehr oder weniger un/sichtbar sind. Das Virus ist unsichtbar, hat aber viel unsichtbares sichtbar gemacht. In dieser seltsamen Corona-Zeit sind wir mit Tod, Liebe, Familie, Einsamkeit konfrontiert worden. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber was passiert, wenn wir die Hoffnung verlieren, oder wenn wir vor der Hoffnung die Welt verlassen müssen? In schwierigen Zeiten, was hält uns am Leben?
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AUCH Nachbarschaft ist Kunst ist ein Projekt in Trägerschaft von transdemo e.V. und wird gefördert aus Mitteln des Programms Sozialer Zusammenhalt über das Quartiersmanagement Badstraße.

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Open Air and Indoor Cinema & Food Performance at Wilmesdorf Bahnhof

18:00: Food-Performance von Nowhere Kitchen (Pepe Dayaw) feat. Laura Villanueva-Guerra
21:00: Filmvorführung (Teil 1)
22:00: Filmvorführung (Teil 2)
MIT ARBEITEN VON Manque La Banca, Clara Bausch, Catarina Cavallari, Distruktur, Anja Dornieden / Juan David Gonzáles Monroy, Laurence Favre, Volga

EINTRITT
Nur die Filmvorführungen // 7-10€
Mit Essen // 15-20€

Alle Einnahmen werden an Initiativen gespendet, die nach den Explosionen in Beirut am 04.08.2020 Betroffene direkt medizinisch, mit Essensspenden, Notquartieren und beim Wiederaufbau unterstützen.
Das Filmprogramm wird in zwei Teilen gezeigt um die Abstandsregeln zwischen den Gästen einhalten zu können. Ein Teil wird im Garten, der zweite im Bahnhofsgebäude vorgeführt. Für den Besuch der Innen-Projektion muss eine Mund-Nasenbedeckung getragen werden. Darüber hinaus müssen wir bei Ankunft Ihre/Eure E-Mail Adresse und Telefonnummer abfragen. https://mwfk.brandenburg.de/mwfk/de/ministerium/umgang-mit-corona-pandemie/

AUCH – Nachbarschaft ist Kunst

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AUCH schafft temporäre Verbindungsräume, ist ein Soziallabor, arbeitet mit künstlerischen Mitteln und bietet Interaktionsmöglichkeiten mit der Nachbarschaft im Badstraßenkiez.
24.8. - 1.9. 2019 @Dom am Lobe Block | Terrassenhaus & Wilde 17, Böttgerstraße 16, Berlin (S/U Gesundbrunnen)
Workshops, Gespräche, Theater, Performance, interdisziplinäre Kunst, Geschichtenerzählen, Musik, Begegnungen.
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AUCH Nachbarschaft ist Kunst ist ein Projekt in Trägerschaft von transdemo e.V. und wird gefördert aus Mitteln des Programms Sozialer Zusammenhalt über das Quartiersmanagement Badstraße.
 

Machine To Become_Woman Experiment #8

55462913_2268794029845559_6704784900739825664_oDer Anfang war die Frage: was ist das, dass die Frau kreiert, und wer? Wenn sie überhaupt existiert, welche Bilder beziehen wir dann auf sie?
Und wir haben keinen anderen Weg gefunden, um den schwankenden Antworten, die wir gefunden haben, treu zu bleiben, als in einem ständigen Zustand der Improvisation und Transformation zu sein, um Frau zu werden. Ursprünglich inspiriert vom Deleuzianischen Konzept des Becomings, dann vom Cyborg-Manifest von Donna Haraway, besteht das Experiment aus einem Dialog zwischen Wort, Bewegung und Musik sowie zwischen Performerinnen und Publikum.
Unsere Machine To Become-Woman, hat im Wesen einen experimentellen Charakter. Jede Version ist etwas anders und wir freuen uns, mit Ihnen unser neuestes Experiment zu teilen.
Im Anschluss an die Performance findet ein moderiertes Gespräch zum Austausch von Eindrücken und Gedanken unter der Leitung der Dramaturgin und Autorin Marie Yan statt.
14. April 2019 | 18h | Projektraum AUCH - Badstraße 10 Concept Caroline Alves, Natalie Riedelsheimer Dance Caroline Alves Performance/Music Natalie Riedelsheimer Dramaturgy & Moderation Marie Yan Dank an das Quartiersmanagement Badstraße, Frauenkulturzentrum Schokofabrik, Begine -Treffpunkt und Kultur für Frauen e.V., Grupo Oito, Projektraum AUCH, Miro Wallner, Nora Haakh AUCH ist ein Projekt von Ilker Abay in Kooperation mit trandemo e.V. gefördert durch das Programm Soziale Stadt.

Dance Workshop – Become_Woman: make your own femininity

55462913_2268794029845559_6704784900739825664_o Wir laden Frauen* ein, sich unserem physischen Prozess von Become-Woman anzuschließen. In diesem zweistündigen Workshop werden wir mit Offenheit und Neugierde die Dynamik von Reproduktion und Flucht, der Entstehung von Bildern und Assoziationen erforschen, die unsere Vorstellungen wie eine Frau* auszusehen, sich zu bewegen und aufzutreten hat, bestimmt.
Wir werden uns den Prozess wie Wörter zu Bewegung und dann zu einer visuellen Interpretation führen anschauen und wie verkörperte Bilder erkannt und dekonstruiert werden können. Die Teilnehmer:innen erhalten Einblick in die Mechanismen der Improvisation, Transformation und Dynamik der Imagination. In Bezug zu unserem Stück „A Machine To Become-Woman“, versuchen wir die Mechanismen der Repräsentation und Projektion von Geschlechteridentität zu erkennen.
Am Ende des Workshops wird das Publikum eingeladen, die Performance von „A Machine to Become-Woman“ zu besuchen, die eine Stunde später im selben Raum stattfinden wird. Nach der Performance laden die Künstler:innen zu einem informellen Austausch mit dem Publikum ein, um Eindrücke, Gedanken und Fragen auszutauschen, angeleitet von einer Moderation der Dramaturgin und Autorin Marie Yan. 14. April 2019 | 15 bis 17 Uhr | Projektraum AUCH, Badstraße 10 AUCH ist ein Projekt von Ilker Abay in Kooperation mit transdemo e.V. gefördert durch das Programm Soziale Stadt.

ZWISCHEN ZWEI ZÜGEN – Ein Leseabend mit musikalischer Begleitung

train Gedichte und Kurzprosa von Helena Abay, Lothar Gröschel, Antonia Herrscher, Michael Lenhart, Marcus Pauli, Theresa Schouwink, Holger Tegtmeyer E-Piano Jonathan Klein Am 28.07.2018, nachdem ein Zug aus Stralsund am Bahnhof eingetroffen ist und bis ein weiterer Zug nach Berlin den Bahnhof verlässt, erleben wir – zwischen zwei Zügen – zeitgenössische Texte, begleitet von Musik. In zwei mal 81 Minuten, seid ihr eingeladen im einstigen Wartesaal zu Ankunft, Abschied, Sehnsucht, Zug, Reise, Transit, (Lange)Weile zu lauschen, zu sinnieren und Eigenes beizutragen. Vor, während und zwischen den Lesungen serviert das Bahnhofsbistrot Tee, Kuchen, Herzhaftes, Bier und Wein. Ort Bahnhof Wilmersdorf (bei Angermünde!) Zeit 19:00 Uhr bis 00:00, last Exit 00:20 Eine Veranstaltung von und mit: transdemo e.V., Bahnhofs e.V., Dirk Bell, Regina Kräh, Nora Molitor, Holger Tegtmeyer